Nach längeren Überlegungen wegen der Coronabeschränkungen haben wir uns kurzfristig entschlossen, heuer noch einen Ausflug zu organisieren.

Als Ziel wählten wir die Wasserscheide in Schweiggers, Mittagessen mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Gmünd in Gmünd und Besichtigung der Glasmanufaktur Apfelthaler.

Da wir mit unseren Mitgliedern den Bus nicht füllen konnten, luden wir kurzfristig die Arbeitsgruppe Scheibbs zum Mitfahren ein. In Waidhofen/Ybbs stiegen die ersten, am Park and Drive bei der Autobahnauffahrt Amstetten West die letzten ein. Mit viel guter Laune und vielen Erklärungen durch den Chauffeur ging es in Persenbeug über die Donau, danach Richtung Zwettl weiter. Als wir auf das Böhmische Hochplateau kamen, lichtete sich der Nebel und machte der Sonne Platz.

Im zu dieser Zeit noch verschlafenen Mohndorf Armschlag nutzten wir die schöne Toilettanlage am Parkplatz für eine kurze Rast.

Danach gings weiter über Zwettl nach Schweiggers zur Wasserscheide. Da wir einen Rollstuhl mithatten, wollten wir bis vor Ort zufahren. Dies gelang uns aber nicht, daher brachten wir ab und fuhren weiter nach Gmünd, wo uns die Gmünder Kollegen bereits erwarteten.

Das gemeinsame Mittagessen, benutzten wir, um uns gegenseitig auszutauschen, die Erfahrungen mit der Krankheit zu besprechen und uns besser kennenzulernen. Viel zu kurz war hiefür die Zeit. Mit einem kräftigen „Auf Wiedersehen“ verabschiedeten wir uns bei den Gmündern und fuhren nach Alt Naglberg zur Glasmanufaktur Apfelthaler.

Dort erwartete uns schon der Chef und begrüßte uns schon am Parkplatz. Schnell machten wir das Gruppenfoto und guckten bei der Herstellung von Glaskunstwerken zu. Anschließend zeigte und erklärte uns der Seniorchef die große Sammlung von Glaskunstwerken, wie zum Beispiel das einzige Kirchenfenster aus Dresden, welches die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg überlebt hat.

Bei der Rückfahrt über Groß Gerungs kehrten wir in der Aumühle zur Abschlussrast ein und fuhren über Ybbs zurück ins Mostviertel zu unsere Einstiegstellen.